Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnet weiterhin eine hohe Anzahl an tatsächlichen und versuchten Wohnungseinbrüchen. Besonders gefährdet sind dabei Wohnungen mit leicht zu erreichenden Fenstern und Türen. Schon mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie sich davor besser schützen.
Die Zahl der registrierten Wohnungseinbrüche ist erneut nicht angestiegen. Vielmehr verzeichneten die Statistiker für das Jahr 2019 einen Rückgang von 10,6 Prozent auf insgesamt 87.145 Fälle (2018: 97.504 Fälle). Dabei entwendeten die Einbrecher Diebesgut im Wert von rund 291,9 Mio. EURO (2018: 260,7 Mio. EURO). Die Aufklärungsquote lag bei 17,4 Prozent (Jahr 2018: 18,1 Prozent) und sank damit leicht.
Die Aufklärungsquote lag im Jahr 2019 bei 17,4 Prozent. Beim genauen Betrachten der Aufklärungsquote fällt ein Punkt ins Gewicht: Anders als man meinen könnte, gilt ein Einbruch für die Statistik nämlich bereits als aufgeklärt, wenn es mindestens einen Tatverdächtigen gibt – unabhängig davon, ob es auch wirklich der Täter war oder er dafür verurteilt wurde.
Die meisten Einbrecher sind Gelegenheitstäter ohne professionelles Werkzeug, Sie suchen immer den einfachsten und schnellsten Zugang. Wenn sie nach fünf Minuten keinen Erfolg haben, brechen sie häufig ab. Das betrifft über 45% der Fälle und von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der versuchten, gescheiterten Einbrüche.
Im folgenden finden Sie wertvolle Präventionstipps wie Sie sich und Ihr Zuhause vor Einbruch schützen können.
Während der Urlaubszeit sind Hab und Gut besonders gefährdet. Einbrecher gehen gern zu Werke, wenn die Hausherren nicht da sind, Wohnungen und Häuser tage- oder wochenlang leer stehen. Dies sollte der potenzielle Täter daher nicht auf Anhieb erkennen können:
Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auch in unserer Broschüre: